Glashändler

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Herstellungstechnik(en):
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Aus einem von 25 Gravurmotiven hat Rudolf Wagner den "Glashändler" dem Glasl in Kupferradtechnik entlockt. Die feinen Gesichtszüge, die natürliche Bart- und Haartracht sowie die filigranen Bordüren der Körbe sind absolut meisterhaft ! Auf der Rückseite die Inschrift " Ist ein unendlich Kreuz das Glas zu machen", im Zentrum der Inschrift das Unendlichzeichen mit Kreuz. Die Provinienz des Glasls ist unbekannt, dürfte allerdings aus der Zeit bis Mitte der 1980er Jahre stammen. Später arbeitete Wagner auf flacheren Gläsern, u.a. von Richard Seidl. Es könnte aus der Hand von Fritz Mathe stammen, evtl geschliffen von Max Schmid, zu dieser Zeit ebenfalls in der Christinenhütte tätig, oder von einem Mitarbeiter Wagner's in seiner Werkstatt.

10,7 cm x 7,1 cm x 2,5 cm